Verfügbare Teststationen:

Säälchen in Concert am 27.03.2021

 

Tickets & Testing

Wie funktioniert die Ticketbuchung und das Testing?
  • Buchen Sie Ihr Ticket wie gewohnt über Eventim und schließen Sie den Buchungsvorgang ab.
  • Ihr Ticket, das Sie im Anschluss per E-Mail erhalten, wird mit Ihrem Namen, Vornamen und Ihrem Geburtsdatum ausgegeben, um eine eindeutige Identifikation zu ermöglichen.
  • Sie können maximal ein Ticket buchen.
  • Zusammen mit dem personalisierten Ticket erhalten Sie einen Link zu den zertifizierten Testzentren, bei denen Sie am Veranstaltungstag ab 12 Stunden vor Vorstellungsbeginn einen kostenlosen SARS-CoV-2-Antigen-Test durchführen lassen können.
  • Wählen Sie eine Teststelle in Ihrer Nähe aus und buchen Sie direkt nach Erhalt des Tickets vorab einen Testzeitslot. Ihr persönlicher Termin wird Ihnen in einer Mail des jeweiligen Testzentrums bestätigt.
  • Gehen Sie zu der gebuchten Zeit in das von Ihnen gewählte Testzentrum und zeigen Sie hier
    ◦ Ihr personalisiertes Veranstaltungsticket (Mobil),
    ◦ das Ticket für den Antigen-Schnelltest (Mailbestätigung) und
    ◦ Ihren Personalausweis bzw. Pass vor.
  • Nach dem Abstrich (SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltest) durch medizinisch geschultes Personal im Testzentrum erhalten Sie nach ca. 30 Minuten eine E-Mail mit einem Link zu Ihrem Testergebnis.
  • Sollte Ihr Test positiv sein, begeben Sie sich bitte direkt in Isolation und informieren Sie das für Sie zuständige Gesundheitsamt sowie den/ die VeranstalterIn. In diesem Fall wird Ihnen der Ticketpreis gegen Vorlage Ihres Testergebnisses über die jeweilige Institution zurückerstattet.
  • Für den Einlass zur Veranstaltung bringen Sie bitte Ihr personalisiertes Ticket, Ihr negatives Testergebnis (ausgedruckt oder als mobile Version) und Ihren Ausweis mit. Sie erhalten mit Ihrem tagesaktuellen negativen Testergebnis, das nicht älter als 12 Stunden ist, Zutritt zur Veranstaltung.
  • Die SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests sind im Rahmen des Pilotprojekts für die BesucherInnen kostenfrei.

 

Wieso können ausschließlich personalisierte Tickets erworben werden?

Zur Umsetzung des Hygiene- und Schutzkonzepts und damit im Verdachtsfall eine Infektionskette schnellstmöglich identifiziert und unterbrochen werden kann, werden die Personendaten jedes Gasts erfasst. Auf jedem Ticket sind Vorname, Nachname und Geburtsdatum vermerkt. Tickets dürfen nicht weitergegeben werden, da eine nachträgliche Änderung der Personendaten nicht möglich ist. Als VeranstalterIn sind wir außerdem verpflichtet, die Kontaktdaten beim Kartenkauf aufzunehmen.

 

Ich habe bereits einen Testtermin in einem anderen Testzentrum vereinbart. / Ich kann bereits einen negativen Covid-19-Testergebnis vorweisen. Erhalte ich mit diesem Ergebnis Einlass zur Test-Vorstellung?

Nein. Im Rahmen des Pilot-Projektes sollen die organisatorischen Prozesse getestet werden. Hierfür ist es unbedingt notwendig, dass Sie sich am Vorstellungstag bei teilnehmenden Teststellen testen lassen.

 

Ich bin bereits geimpft. Muss ich mich trotzdem noch testen lassen?

Ja. Im Rahmen des Pilot-Projektes sollen dir organisatorischen Prozesse getestet werden. Hierfür ist es unbedingt notwendig, dass Sie sich am Vorstellungstag bei teilnehmenden Teststellen testen lassen.

 

Wie werden die MitarbeiterInnen, wie das Einlasspersonal und KünstlerInnen getestet?

Die beteiligten MitarbeiterInnen, das Einlasspersonal werden ebenfalls mit SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests getestet. KünstlerInnen werden entsprechend des geltenden Hygienekonzeptes des Veranstalters mit SARS-CoV-2-PCR-Tests getestet.

 

Event

Muss ich während des Veranstaltungsbesuchs eine Maske tragen?

Ja, während der Veranstaltung sind das Tragen eines medizinischen Mund-Nasenschutzes oder einer FFP2-Maske ohne Ventil sowie die Einhaltung der geltenden Hygieneregeln vorgeschrieben.

Die Hygienekonzepte der teilnehmenden Institutionen finden Sie auf den jeweiligen Websites.

 

Was ist, wenn ich mich nicht an die Regeln halte?

BesucherInnen, die sich nicht an die Vorgaben halten, z.B. keine medizinische Maske tragen möchten, können von der Veranstaltung ausgeschlossen werden. In diesem Fall besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Ticketpreises.

 

Ich kann den Termin nicht wahrnehmen. Kann ich meinen Platz und meinen Testtermin jemand anderem überlassen?

Nein.

Wir bitten um Verständnis, dass das nicht möglich ist und sowohl Ticket als auch Testtermin nicht übertragbar sind.

 

Was passiert im Fall eines Vorstellungsausfalls?

Sie erhalten Ihren Ticketpreis in voller Höhe gegen Vorlage Ihres Tickets zurückerstattet. Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Fall direkt von dem/ der VeranstalterIn.

 

Sonstiges

Welche Institutionen nehmen an dem Pilotprojekt teil?

Zu den teilnehmenden Institutionen zählen:

  • Berliner Ensemble (19./20. März, Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ in der Regie von Oliver Reese),
  • Stiftung Berliner Philharmoniker (20. März, Sinfoniekonzert unter der Leitung von Kirill Petrenko),
  • Konzerthaus Berlin (25. März, Kammerkonzert Christian Tetzlaff, Elisabeth Kufferath, Tanja Tetzlaff, Kiveli Dörken, Kleiner Saal),
  • Die Berliner Clubcommission in Kooperation mit dem Holzmarkt (27. März, Konzert im Säälchen),
  • Volksbühne Berlin (1. April, Uraufführung „come as you are (jokastematerial oder der kapitalismus wird nicht siegen)“ von Fritz Kater in der Regie von Armin Petras),
  • Staatsoper Unter den Linden (3. April, Neuinszenierung Wolfgang Amadeus Mozarts „Le nozze Di Figaro“ dirigiert von Daniel Barenboim und in der Regie von Vincent Huguet) und
  • Deutsche Oper (4. April, Neuinszenierung Riccardo Zandonais „Francesca da Rimini“ dirigiert von Carlo Rizzi und inszeniert von Christof Loy)
  • visitBerlin mit einer Tagung für Unternehmen der MICE-Branche am 25. März im Estrel Hotel Berlin.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Websites der jeweiligen Veranstalter.

 

Was passiert mit meinen Daten?

Datenschutz Eventim (Ticketing):
https://www.eventim.de/help/data-protection/

Datenschutz CovidZentrum (Schnelltests):
https://www.covidzentrum.de/datenschutz/

Datenschutz Meow (Veranstalter):
https://meow.berlin/datenschutz/

 

Presse

Pressemitteilung vom 11.03.2021

 

Perspektive Kultur: Berliner Pilotprojekt Testing startet am 19. März

Pilotprojekt der Senatsverwaltung für Kultur und Europa: Testlauf für die Öffnung von Kultur- und Wirtschaftsveranstaltungen durch ein getestetes Publikum. In Kooperation mit dem Berliner Ensemble, den Berliner Philharmonikern, dem Konzerthaus Berlin, der Berliner Clubcommission, der Volksbühne Berlin, der Staatsoper Unter den Linden sowie der Deutschen Oper Berlin und visitBerlin.

Die Durchführung des Pilotprojekts Testing prüft praktisch die logistische Machbarkeit von Veranstaltungen in Verbindung mit SARS-CoV-2-Antigen-Tests. Hierbei sollen alle damit verbundenen Bedingungen, Vorgaben und Arbeitsschritte in den Kultureinrichtungen und Veranstaltungsorten erprobt und in Erscheinung gebracht werden. Die Erkenntnisse der Testdurchläufe werden Anfang April von allen Beteiligten gemeinsam ausgewertet und von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa interessierten Institutionen zur Verfügung gestellt. Das Pilotprojekt soll ein durchführbares Szenario für die Wiedereröffnung der Kultur und die Durchführbarkeit von Veranstaltungen skizzieren sowie Chancen und Risiken betrachten.

Hierbei ergänzen die Tests die bereits vorgegebenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Veranstalter, im Besonderen die des Hygienerahmenkonzeptes der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler sowie alle am Vorstellungsbetrieb Beteiligten werden im Rahmen der Hygienekonzepte der Institutionen ebenfalls getestet.

Der Senator für Kultur und Europa, Klaus Lederer: „Berlins Kultureinrichtungen haben sich im vergangenen Jahr sehr verantwortungsbewusst verhalten. Angesichts nun möglicher Öffnungsszenarien übernehmen Kultureinrichtungen auch weiter gesellschaftliche Verantwortung. Ich bin schon stolz darauf, dass ein Schulterschluss unterschiedlichster Kulturinstitutionen der Stadt gelungen ist, der uns für die unterschiedlichen Häuser, klein und groß, sowie einen Club, erlaubt, eine Blaupause zu testen, wie Kulturveranstaltungen sicher funktionieren können. So ein Pilot ist in Deutschland einzigartig – und hoffentlich ein Beitrag mit Blick auf ein unbeschwertes Besuchen von Kulturveranstaltungen. So bald wie möglich.“

Das Pilotprojekt richtet sich in erster Linie an ein Testpublikum aus Berlin und Brandenburg und umfasst neun Veranstaltungen im Zeitraum vom 19. März bis 4. April. Alle Besucher*innen erwerben im Vorverkauf ein personalisiertes Ticket und müssen am Tag der Veranstaltung einen SARS-CoV-2-Antigen-Test in einem der teilnehmenden Testzentren durchlaufen. Bei Eintritt weisen die Besucher*innen ihr tagesaktuelles negatives Test-Ergebnis, ihr personalisiertes Ticket sowie ihren Personalausweis vor. Die SARS-CoV-2-Antigen-Testung ist für das Publikum im Rahmen des Pilotprojekts kostenfrei. Die Besucher*innen erhalten nach dem Ticketkauf beim jeweiligen Veranstalter einen Link zu den teilnehmenden Testzentren und buchen dort eigenständig ihren Testtermin. Während der Veranstaltung sind das Tragen eines medizinischen Mund-Nasenschutzes oder einer FFP2-Maske sowie die Einhaltung der geltenden Hygieneregeln vorgeschrieben.

Zu den teilnehmenden Institutionen zählen

  • das Berliner Ensemble (19./20. März, Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ in der Regie von Oliver Reese),
  • die Stiftung Berliner Philharmoniker (20. März, Sinfoniekonzert unter der Leitung von Kirill Petrenko),
  • das Konzerthaus Berlin (25. März, Kammerkonzert Christian Tetzlaff, Elisabeth Kufferath, Tanja Tetzlaff, Kiveli Dörken, Kleiner Saal),
  • die Berliner Clubcommission in Kooperation mit dem Holzmarkt (27. März, Konzert im Säälchen),
  • die Volksbühne Berlin (1. April, Uraufführung „come as you are (jokastematerial oder der kapitalismus wird nicht siegen)“ von Fritz Kater in der Regie von Armin Petras),
  • die Staatsoper Unter den Linden (2. April, Neuinszenierung Wolfgang Amadeus Mozarts „Le nozze di Figaro“ dirigiert von Daniel Barenboim und in der Regie von Vincent Huguet) und
  • die Deutsche Oper (4. April, Neuinszenierung Riccardo Zandonais „Francesca da Rimini“ dirigiert von Carlo Rizzi und inszeniert von Christof Loy)
  • sowie visitBerlin mit einer Tagung für Unternehmen der MICE-Branche am 25. März im Estrel Hotel Berlin.

Der Vorverkauf für die erste Veranstaltung des Pilotprojekts am 19. März im Berliner Ensemble beginnt am 15. März. Die weiteren Institutionen informieren in Kürze direkt über ihren jeweiligen Vorverkaufsstart.

 

Statement vom Holzmarkt zum Pilotprojekt

Der Holzmarkt hat sich dazu entschieden sich am Pilotprojekt „Perspektive Kultur“ der Senatsverwaltung für Kultur und Europa zu beteiligen und gemeinsam mit der Clubcommission Berlin am 27.03. ein Konzert im Säälchen zu veranstalten. Warum wir das tun, was wir uns davon erhoffen und was nicht, das wollen wir hier kurz erläutern. Vorweg: Wir glauben es ist wichtig, sich hier zu beteiligen und tun dies gern. Wir sagen aber auch ganz deutlich: machen wir uns nichts vor und benennen wir die Dinge weiterhin, wie sie sind: unbefriedigend.

Aber langsam und der Reihe nach: Das Pilotprojekt prüft die praktischen Abläufe und die Machbarkeit von Veranstaltungen in Verbindung mit Coronaschnelltests für ein Publikum und alle an der Veranstaltung Beteiligten. Das Hygienekonzept des Holzmarktes und der Clubcommission sieht darüber hinaus PCR-Tests für alle vor, die auf der Bühne sprechen oder singen werden. Beim Konzert selbst gelten dann trotzdem die verbindlichen Abstandsregelungen, Maskenpflicht (FFP2) und feste Platzzuweisung.

Es ist wichtig einmal ganz konkret zu erproben, wie eine Veranstaltung mit getestetem Publikum funktionieren kann. Wie groß ist der Aufwand? Steht das alles noch im Verhältnis zu den Kosten und kann das ein Weg für die nächsten Monate sein? Ja, das muss man auch einfach mal testen, um wirklich zu wissen, wovon man redet.

Schon im Februar 2021 hatten 20 renommierte Experten ein Konzept veröffentlicht, um eine kontrollierte Wiederbelebung der Kultur zu ermöglichen. Mehr als 40 führende Institutionen der Kulturlandschaft hatten das Papier unterstützt. Die Idee dahinter war es auch, Wege aufzuzeigen, wie man im Bezug auf kulturelles Leben ein Stück weit davon weg kommen kann, lediglich auf fixe Inzidenzwerte zu starren, wie das Kaninchen vor der Schlange. Im Wissen darum, dass uns die Pandemie noch eine ganze Weile begleiten wird.

Dass Berlin nun einen kleinen Schritt zur kontrollierten Wiederbelebung mit „Perspektive Kultur“ ermöglicht und hier in Deutschland auch vorangeht, ist gut und entspricht dem Selbstverständnis einer Kulturhauptstadt. Es kommt einem zuweilen aber auch überfällig vor, wenn man seit Monaten zur besten Sendezeit sehen kann, wie der Fußball rollt und sich die Trainerbänke in den Armen liegen.

Aus unserer Sicht ist das vielleicht wichtigste Symbol der „Perspektive Kultur“, dass in Berlin Oper, Philharmonie, gestandene Theaterbühnen und auch die Clubkultur auf Augenhöhe stehen sollen. Gerade vor dem Hintergrund der langen und anhaltenden Debatte über die rechtliche Anerkennung von Clubs als Kulturstätten, ist das wertvoll und wird von uns unterstützt.

Auch sollte nicht unterschätzt werden, dass solche praktischen Schritte ein erster Türöffner dafür sein könnten, mit guten Hygienekonzepten einen gewissen künstlerischen Alltag bzw. Probebetrieb zu ermöglichen, der hoffentlich auch selbstständigen Künstler*innen, die nicht Teil eines festen Ensembles sind, eine gewisse Perspektive bieten kann.

Dennoch erscheint es uns absolut wichtig, das Ganze nochmal einzuordnen, da es eben nur sehr bedingt ein Silberstreif am Horizont sein kann, unter diesen Bedingungen Kultur zu ermöglichen.

Zunächst muss ehrlich gesagt werden: das Säälchen ist kein Club und ein Konzert mit Stühlen im 1 m - Abstand kein Dancefloor. Wir befinden uns in einer von uns neu gebauten Kulturhalle mit modernster Lüftung und 9 m hohen Decken. Das ist nur sehr bedingt ein Benchmark für Clubs, die es ja gerade ausmacht, bestehenden Raum umzufunktionieren oder Räume zu improvisieren. Es ist schon gar kein Benchmark für eine Clubnacht, wenn man sich letztlich nicht frei bewegen kann und einander kaum spürt. Was wir hier hoffentlich zeigen können, ist, dass es Konzepte gibt, mit denen die Innenräume von Clubs nicht weiterhin vollständig brach liegen müssen.

Eine Veranstaltung durchzuführen, bei der das gesamte Publikum sich im Vorverkauf personalisierte(!) Tickets kaufen muss und dann auch Identitäten kontrolliert werden, ist für uns keine dauerhaft- hinzunehmende Perspektive für die Clubkultur. Wir warnen davor, dass diese Strukturen auch nach der Pandemie hängen bleiben und normalisiert werden.

Schließlich müssen sich alle Modelle immer daran messen lassen, wie tragfähig sie auch finanziell sind und wie viel Inklusivität sie dabei ermöglichen. Es sollte uns allen klar sein, dass Hygienekonzepte ein riesiger Kostenfaktor sind, der von allen freifinanzierten Kulturorten, die sich jetzt mit Krediten am Leben erhalten haben, letztlich auch auf Eintrittspreise wird umgelegt werden müssen. Wenn dabei am Ende Preise herauskommen, die nur noch wenige zahlen können, dann ist das kein Weg. Clubs und privat finanzierte Kulturorte werden – das können wir schon jetzt so deutlich sagen – unter solchen Bedingungen nicht dauerhaft wirtschaftlich arbeiten können. Nicht mal im Ansatz.

Wenn man Clubkultur also „gleichstellen“ möchte, dann kommt es gerade jetzt darauf an, ihre Eigenheiten zu benennen und anzuerkennen – und an ihnen festzuhalten.

In Clubs sitzen wir nicht still auf festverschraubten Stühlen, für die wir uns vorher ein (personalisiertes) Ticket gekauft haben, sondern es geht auch buchstäblich um Nähe und einen Raum außerhalb von gesellschaftlichen Konventionen. Dass diese Form der Kultur trotzdem ein genauso wichtiger Teil der DNA dieser Stadt ist, wie die Häuser der anerkannten "Hochkultur", ist kein Widerspruch.

Nach alledem: Wir freuen uns auf das Konzert. Wir gehen diesen Weg nicht ohne Bauschmerzen, aber wir gehen ihn. Um das klar zu sagen: Man kann inmitten der Pandemie nur das tun, was auch verantwortbar ist. Realitätsferne Öffnungsszenarien zu fordern liegt uns deshalb fern. Wichtig ist es aber, weiterhin zu benennen, was ist und was diese Situation für uns alle bedeutet.

Holzmarkt, 18.03.2021

 

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